Irgendwann in 2019 kam mir die Idee, im Anschluss an den Weißer-Stein-Anstieg einfach noch ein wenig weiter zu klettern.
Heute sind wir in Wilhelmsfeld mal wieder in Richtung Altenbach abgebogen. Aber vorzugsweise fahre ich nach dem Weißen Stein und dem Höhenweg am Ortseingang von Wilhelmsfeld scharf links in die Katzenbach-Abfahrt auf der L536 in Richtung Schriesheim. Unmittelbar dann, wenn sich das enge Tal am Fuß der Abfahrt öffnet, biege ich dann nach rechts ab auf die L596a und nur etwa einen Kilometer weiter wieder nach links in Richtung Ursenbach. Ich mache dann sozuagen eine “umgekehrte Auffahrt zur Ursenbacher Höhe” 😉
Nach der Ursenbacher Höhe gelangt man nach Rippenweier, wo es außer dem in warmen Monaten beliebten öffentlichen Trinkwasserbrunnen auch gleich eine ganze Reihe von Möglichkeiten zur Weiterfahrt gibt.
Meistens kürze ich dann rechts durch die Ansiedlung, eine steile Rampe runter, eine weitere Rampe rauf und über einen Wirtschaftsweg ab zum Parkplatz oberhalb von Oberflockenbach. Von dort aus geht es dann weiter hinauf zum Einstieg in die Apfelbach-Abfahrt.
Wem es bis hierher aber immer noch nicht genug Höhenmeter waren, die/der kann natürlich auch nach ungefähr einem Kilometer, direkt nach Verlassen des Hohlwegs (noch vor Erreichen des Apfelbachs bzw. des nächsten Orts, Ritschweier) nach links die bis zu 20% steile Rampe über den Höhenzug nach Rittenweier* nehmen. Überhaupt, hier finden sich auf sehr kleiner Fläche ziemlich viele mehr oder weniger kurze Rampen im 20%-Bereich. Klasse Training.
Jedenfalls hat man auch hier die Wahl, entweder über Großsachsen/Hohensachsen wieder zurück in die Ebene abzufahren, oder einfach weiter einzelne Anstiege von jeweils zwischen 100 und 300 Metern zu ergänzen und das Klettern zu üben.
*=Ach ja die ganzen Ortsnamen … hat mich auch eine Weile gekostet, heißen die Dörfer doch irgendwie alle fast gleich.